Peru
Reisezeit Ende August 2024 - Ende Oktober 2024
Infos
Allgemeines
Peru ist ein Land in Südamerika und liegt auf der Südhalbkugel, d.h. die Jahreszeiten sind hier spiegelverkehrt im Vergleich zu Deutschland. Es lässt sich ganz grob in 3 Zonen unterteilen - die Küste, die Anden und das dahinterliegende Amazonasbecken (aka tropischer Regenwald).
Im Amazonasbecken ist es heiß, sehr heiß. Tropisch halt.
In den Anden, also alle Orte über 2000m, ist es in der Sonne sehr warm, je höher man kommt desto kühler wird es (spätestens ab 5000m ist es auch mit Sonne nicht mehr ganz so mollig) und sobald die Sonne weg ist wird es sehr kalt. Die Betten hier haben nicht ohne Grund mehrere Wolldecken, die Nächte sind wirklich frostig.
Die Küste haben wir vor allem grau und trüb kennengelernt, was aber möglicherweise an der Reisezeit (Ende August - Ende Oktober) liegt.
Klamottentechnisch muss man also mit allem planen - heiß, kalt und nass - wenn man das ganze Land bereisen möchte.
Geld
In Peru zahlt man mit Soles, 4 Sol entsprechen ungefähr 1 Euro (der Wechselkurs schwankt natürlich immer, also immer einmal nachschauen).
Man braucht immer Bargeld - in jedem Fall für den öffentlichen Transport (Collectivos oder Motos) und wir haben auch sonst alles in der Regel bar bezahlt weil bei Katzenzahlungen oft horrende Gebühren anfallen (5-10%) wenn sie überhaupt möglich sind.
Das Gute ist aber, dass man Bargeld (richtige Kreditkarte vorausgesetzt) bei der Banco de la Nacion kostenlos abheben kann - die Bank erhebt jedenfalls keine Fremdgebühren.
Sprache
Die Landessprache in Peru ist Spanisch und oft auch die einzige gesprochene Sprache. Auf der typischen Touristenroute im Osten sprechen einige auch Englisch aber es ist nicht so weit verbreitet und so selbstverständlich wie in anderen Reisezielen.
Im Norden spricht keiner Englisch und vor allem Touren gibt es nur auf Spanisch.
Wir sprechen nicht wirklich Spanisch, unsere vor Jahren erworbenen Babble-Sprachkenntnisse reichen zwar um was zu essen zu bestellen und einfache Fragen zu stellen aber für Unterhaltungen reicht es nicht. Mit Übersetzer-App und Händen und Füßen kommt man aber trotzdem durch. Nur Touren im Norden (mit Ausnahme von Huaraz und Iquitos) lohnen sich nicht so wirklich wenn man kein Spanisch spricht.
Transport
Bus
Längere Strecken fährt man am besten und bequemsten mit dem Bus. Die großen Busunternehmen haben moderne Reisebusse mit bequemen Sitzen, entweder mit 140° verstellbarer Rückenlehne oder für ein paar Soles mehr gibt's manchmal auch welche mit 160°, die auch noch breiter und bequemer sind - der Aufpreis lohnt sich. Die Busse sind tendenziell auch sicherer als andere Transportmittel weil sie GPS-Tracking haben und oft auch eine Geschwindigkeitswarnung - wenn der Fahrer schneller als 90 km/h fährt piept es im Bus. Soll wohl zur Abschreckung für den Fahrer sein damit er sich an die Begrenzung hält, das ist aber nur in der Theorie hilfreich - wir hatten auch schon einen, den das nicht gekratzt hat und dann ist das ständige Gepiepse sehr nervig.
Nachtbusse haben wir weitgehend gemieden (wir können da nicht so gut schlafen), auf manchen Strecken fahren die Busse aber nur über Nacht. Hier kann man dann bestenfalls sitze mit 180° verstellbarer Rückenlehne buchen, da kann man sich dann komplett ausgestreckt hinlegen, was ganz cool ist. Generell wird überall geraten Nachtbusse wegen Überfallgefahr zu vermeiden, wir hatten damit aber kein Problem und haben auch viele Reisende getroffen, die mehrfach Nachtfahrten gemacht haben. In jedem Fall sollte man dann die großen, renommierten Reisebusse nutzen und nicht kleine lokale Minibusse.
Busse kann man entweder über redbus.pe, über die Internetseiten der jeweiligen Anbieter oder vor Ort am Ticketschalter buchen. Wir haben eigentlich immer online gebucht. Redbus ist eine Onlineplattform mit mehreren Anbietern, hier zahlt man eine kleine Provision bei der Buchung. Es sind aber nicht immer alle Verbindungen verfügbar, es lohnt sich also auf jeden Fall auch auf die Seiten der Anbieter zu schauen.
Wir sind mit folgenden Anbietern gefahren und haben im Allgemeinen gute Erfahrungen gemacht (außer dass die Fahrer hier echt fahren wie die Henker, aber das ist generell so, egal mit wem man fährt):
Linea
Movilbus
Cruz del Sur
Transzela
Hinweis: wenn man online Tickets bucht wird man bei Redbus und Linea und möglicherweise auch anderen Anbietern nach beiden Nachnamen gefragt ("von Mutter und Vater"). Das ist ein Ding in Spanien / spanisch sprachigen Ländern, haben wir in Deutschland aber nicht. Wir haben einfach bei beiden Feldern und Nachnamen eingegeben, also quasi doppelt, hat funktioniert.
Kinder bis 5 Jahre fahren übrigens umsonst mit (auf dem Schoß, ein Kind pro zahlendem Erwachsenen glaube ich). Bei Movilbus kann man das online bei einem Erwachsenen mit angeben, dass er mit Kleinkind reist, dann kann man die Reisepassdaten eingeben. Bei anderen funktioniert das nicht, wir hatten aber keine Probleme wenn wir 2 Tickets für uns Erwachsene gebucht haben und unsere Tochter einfach mitgebracht haben ohne sie anzugehen. Vor Ort wird dann noch der Reisepass kontrolliert und das war's.
Bei Cruz del Sur muss man zum Schalter gehen und das Kind anmelden, das kostet dann 5 Soles (1,25 Euro).
Einige Busterminals erheben eine Terminal-Gebühr für alle Passagiere, die das Terminal nutzen, also mit dem Bus von dort abreisen, z.B. Arequipa, Cusco und Puno. Bevor man auf den Bussteig rausgelassen wird und den Bus boarden kann muss man die Gebühr an einem kleinen Häuschen/Stand zahlen. Das sind meistens zwischen 1,50 und 3 Soles. Man zeigt dort seine Bustickets vor und bekommt dann entsprechende Terminal-Tickets, die man vorzeigen muss wenn man zum Bussteig geht.
Minibusse
Wenn möglich ahben wir immer die großen Busse genutzt, auf der Strecke von Chachapoyas nach Tarapoto fahren aber nur noch 2 Anbieter, da die Strecke nach einem Erdbeben teilweise beschädigt wurde und die großen Anbieter ihren Service eingestellt haben.
Virgen del Carmen fährt über Nacht, wohl aber auch nur mit einem kleinen Bus und die Bewertungen sind ziemlich mies sodass wir das nicht machen wollten.
Tourismo Selva fährt zwischen 6 Uhr und 12 Uhr 5 mal ab Chachapoyas am Terminal Terrestre. Das ist auch ein Minibus, die Tickets kauft man am Schalter im Busterminal. Die Fahrt dauert aktuell (2024) 10h und zieht sich unglaublich weil überall Baustellen mit einseitiger Straßenführung sind und der Bus immer warten muss (bis zu 30min glaube ich). Außerdem ist die Strecke sehr kurvig und bei dem interessanten Fahrstil der Busfahrer eine echte Herausforderung für Leute (oder Kinder), die zu Reiseübelkeit neigen.
Sagen wir einfach, es war keine schöne Fahrt. Ich empfehle Mülltüten griffbereit zu haben und Wechselkleidung für alle einzupacken.
Kinder bis 5 Jahre fahren umsonst mit (auf dem Schoß).
Collectivo
Für "kürzere" Strecken, z.B. innerhalb der Stadt oder zum nächsten Ort kann man Collectivos nutzen.
Das sind kleine Minibusse die entweder immer im Kreis fahren und man steigt einfach zu, Fahrpläne gibt es nicht. Die Herausforderung ist zu wissen wo sie halten, Haltestellen gibt es nämlich selten. In Huaraz z.B. ist das eine gute Möglichkeit um zu den Startpunkten für die nahegelegenen Treks zu fahren. Am besten einfach in der Unterkunft nachfragen welche Busnummer das ist und wo die fahren. Wenn ein Collectivo hält kann man auch einfach fragen ob sie zum gewünschten Ziel fahren. Oft sprechen einen die Fahrer auch an wenn man verloren in der Gegend rumläuft und fragen ob man nach XY möchte 😃.
Die Fahrten sind sehr günstig (3-6 Soles, je nach Strecke). Hinten im Bus ist immer ein Mitarbeiter, der die Türen öffnet und Leute rein und rauslässt und Geld für die Tickets einsammelt. Bezahlt wird beim Aussteigen bzw. kurz davor. Ein- und Aussteigen ist es etwas hektisch, scheinbar stehen die Fahrer unter Stress schnell weiterzukommen, man muss fast schon aus dem fahrenden Fahrzeug springen 😁 naja ganz so schlimm ist es nicht aber man wird ordentlich gescheucht und der Fahrer fährt los sobald alle drinnen bzw. draußen sind - bevor alle sitzen und bevor die Tür wieder zu ist.
Manchmal fahren sie auch ab einem Terminal (z.B. in Barranca nach Caral, in Chachapoyas nach Kuelap oder in Tarapoto nach Yurimaguas) und fahren erst los wenn es vollbesetzt ist (oder der Fahrer der Meinung ist es lohnt sich nicht mehr zu warten, was aber sehr lange dauern kann). Fahrpläne gibt's dementsprechend auch nicht und man muss etwas Zeit und Geduld mitbringen.
Kinder bis 5 Jahre fahren umsonst mit (auf dem Schoß).
(Moto)Taxis
In den Städten kann man mit Mototaxis fahren (ähnlich wie die Tuktuks in Südostasien). Den Preis sollte man vor der Fahrt erfragen und ggf. verhandeln. Anders als in Südostasien wurden uns immer gute Preise genannt, die nicht komplett überzogen waren. Hier wird man also nicht übers Ohr gehauen und kann das getrost als Transportmittel nutzen.
Taxis haben wir gerne für Strecken von der Unterkunft zur Busstation oder andersrum gebucht, weil das mit Gepäck angenehmer ist. Auch hier vorab nach dem Preis fragen.
Apps
Wer den Preis für (Moto-)Taxifahrten gerne vorab weiß und keine Lust auf Verhandlungen und möglicherweise überzogene Preise hat (wir 🙋🏻♀️) kann Fahrten über Apps buchen.
In einigen Städten gibt es Uber, das ist aber tendenziell teurer und gar nicht so weit verbreitet.
Sehr bewährt hat sich InDrive, das viel genutzt wird (mehr als Uber). Hier ist ganz besonders cool dass man einen Preis vorschlagen kann und die Fahrer entweder akzeptieren oder einen Gegenvorschlag machen können (den du dann wiederum akzeptieren oder ablehnen kannst). Oft sagt einem die App was der Standardpreis für die Strecke ist, sodass man einen Anhaltspunkt hat. Man kann wählen ob man ein Taxi oder Moto buchen möchte.
Redbus hat ebenfalls eine App über die man buchen kann.
P.S.: grundsätzlich ist der öffentliche Transport sehr gut, es gibt viele Anbieter, die oft fahren. Im Zweifelsfall einfach beim Terminal vorbeigehen und schauen was fährt.
Sicherheit
Wenn man nach der Seite des Auswärtigen Amts geht hätten wir in Peru keinen Tag verbringen können ohne überfallen und ausgeraubt zu werden und hätten das Land nicht lebend verlassen.
Nichts könnte ferner von Realität sein. Wir haben uns in den 2 Monaten dort nie unsicher gefühlt.
Ich will das nicht komplett verharmlosen, Peru hat sicherlich Ecken, die gefährlich sind und Gewalt ist dort bestimmt auch ein Thema, aber wenn man mit gesundem Menschenverstand an die Sache rangeht muss man hier nichts befürchten. Dazu gehört Wertsachen nicht rumliegen lassen oder zur Schau tragen, nachts nicht durch einsame, dunkle Gassen laufen und aus den Armutsvierteln rausbleiben.
Ich habe meine wichtigsten Wertsachen (Reisepass, Kreditkarten und Bargeld) in einer diebstahlsicheren Pacsafe Umhängetasche immer am Körper, mein Handy hab ich in einer Hülle mit Kordel auch umgehängt und stecke es dazu in die Jacken-/Hosentasche damit es nicht im Vorbeigehen abgeschnitten und geklaut werden kann.
Die Menschen in Peru sind super lieb und sowohl in den touristischen Teilen als auch im untouristischen Norden haben wir uns überall wohl und sicher gefühlt.
Route & Empfehlungen
Peru ist riesig. Bekannt ist es vor allem für die Süd-Ost-Route (rote Marker) mit Cusco/Machu Picchu und dem Titicacasee, dieser Teil ist sehr touristisch - aber auch berechtigt, denn es ist sehr schön und beeindruckend.
Die Nord-West-Route (grüne Marker) ist deutlich weniger frequentiert. Das heißt nicht, dass es komplett untouristisch ist, aber es sind fast nur Inlandstouristen, die Peruaner reisen selbst sehr viel in eigenen Land. Ausländische Touristen findet man hier wirklich selten, ich glaube wir können die Anzahl, die wir in der Zeit gesehen haben, an einer Hand abzählen (Huaraz und Iquitos sind hier noch Ausnahmen).
Dieser Abschnitt war total spannend für mich, man muss aber auch sagen dass die Highlights hier weiter auseinander liegen und man lange Fahrtstrecken in Kauf nehmen muss. Dafür hat man diese dann fast für sich alleine und es fühlt sich sehr authentisch und abenteuerlich an. Es ist auch deutlich günstiger als im touristischen Teil.
Unsere Route:
Lima
Wir sind in Lima gestartet, nach einem Langstreckenflug von Hamburg über Madrid sind wir um 6 Uhr morgens gelandet. Wir haben 5 Nächte in Miraflores verbracht - das Viertel ist das #1 Touristenviertel und ziemlich sicher. Ich würde in jedem Fall empfehlen hier zu übernachten - aus Sicherheitsgründen aber auch weil es ein schönes Viertel ist.
Wir hatten ein Privatzimmer im Flying Dog Hostel direkt am Kennedy Platz. Dankenswerterweise konnten wir schon morgens um 07:30 Uhr einchecken (ohne Zusatzkosten). Das Zimmer war okay, allerdings sehr zugig (riesiges Spaltmaß an den Fenstern und das Bad war oben auch offen) sodass es wirklich sehr kalt wurde. Dafür gab es direkt gegenüber einen Spielplatz, sehr zur Freude unserer Tochter.
Wir sind hauptsächlich durch das Viertel und unten an der Promenade an der Küste entlang gebummelt.
Der Park der Liebenden und das historische Viertel rund um den Plaza de Armas sind sehenswert und es gibt eine ziemlich große offene Mall mit Meeresblick, hat auf jeden Fall was 😉
Empfehlungen:
Café la Favorita - hier waren wir immer frühstücken, bestes Salat-Tomate-Avocado-Käse-Sandwich und einzige (!) leckere heiße Schokolade in Peru! ❤️
Molly's Irish Pub - leckeres Essen, gute Musik und schöne Atmosphäre. Wer später noch nach Cusco kommt bekommt hier einen Gutschein für ein Gratisgetränk im dortigen Molly's.
Besos Francés Creperia - ist eine Kette und es gibt mehrere Filialen in der Stadt, u.a. unten an der Küste. Kann den Crèpe mit Nutella, Banane und Erdbeere empfehlen 😊










Busfahrt nach Barranca
Barranca
4h nördlich von Lima liegt der kleine Ort Barranca. Hier kommt man eigentlich nur hin um die Ausgrabungsstätte Caral zu besuchen.
Wir haben im Hotel Los Angeles übernachtet, was sehr günstig aber auch sehr schlicht war. Für 2 Nächte war es aber ausreichend. Die Gastgeberin war super lieb und hat uns geholfen, den Transport nach Caral zu organisieren. Die Kommunikation war zwar etwas schwierig weil wir kein Spanisch sprechen und sie kein Englisch, aber es hat funktioniert (das zog sich übrigens durch die gesamte Reise im Norden bis Iquitos, hier spricht tatsächlich keiner Englisch).
Nach Caral kommt man mit dem Collectivo. Unsere Gastgeberin hat uns bis zur Station gebracht, vereinbart dass der Fahrer uns bis zum Eingang fährt und dort 2h auf uns wartet (normalerweise halt der Bus an der nächsten Station und man muss dann noch ca. 40min laufen und schauen wann zufällig ein Bus für die Rückfahrt vorbeikommt) und uns einen guten Preis dafür ausgehandelt (40 Soles pro Person, ca. 10 Euro).
Caral darf man darf nur mit Guide besuchen (kostet 20 Soles, ca. 5 Euro) und er erklärt einem viel zur Ausgrabungsstätte und der Caral-Kultur. Allerdings auf Spanisch, sodass wir nichts verstanden haben.
Ich fand Caral nicht allzu spektakulär, wenn man in der Gegend ist kann man es sich ansehen - es ist zumindest eine authentische Erfahrung und sehr untouristisch. Wenn man wenig Zeit hat ist Caral und Barranca generell etwas das man gut auslassen kann.
Empfehlung:
Chôm Chôm - es gibt eine vegetarische Quesedilla!
Carbón45 - hat vor allem mein Mann gefeiert weil es ein sehr gutes Fleischgericht gab, als Vegetarier kann man den Salat bestellen, gute Portion!










Busfahrt nach Huaraz
Huaraz
Um es vorwegzunehmen - Huaraz war eins unserer Highlights in Peru! Unter anderem wegen der Unterkunft - Carolinas Lodge wird von Paul und Anita liebevoll geführt und Paul steht einem mit Rat und Tat für die Tourenplanung zur Seite. Er ist Belgier und ist schon jeden Trail gelaufen und hat jeden Berg bestiegen sodass er weiß wovon er redet und wertvolle Tipps geben kann.
Das Frühstück war für peruanische Verhältnisse sehr gut und die Atmosphäre war super, wir haben hier super nette Leute kennengelernt, mit denen wir auch danach noch Kontakt gehalten haben.
Hier geht's zum Reisebericht zu Huaraz.
Hier könnt ihr etwas zur Höhenkrankheit lesen.
Empfehlungen:
El Forno - ein italienisches Restaurant, nicht ganz günstig aber die Nudeln sind sehr lecker!
ICE MANIA - hier gibt's Ice Cream Rolls, muss ich mehr sagen?
Busfahrt nach Trujillo
Trujillo
Wir waren zwei Nächte in Trujillo, hauptsächlich weil man von Huaraz nach Cajamarca hier vorbeifahren muss.
Hier gibt es die Ruinen der Chan Chan Hauptstadt und die Huacas del Sol y de la Luna der Moche-Kultur. Wir haben uns nur den Huaca de la Luna angesehen.
Zugegebenermaßen fanden wir die Küstenregion immer nicht so schön sodass wir lieber schnell weiter wollten. Der Tempel war ganz niedlich, man kann hier kostenlose Führungen mitmachen, die Studenten anbieten und sich über ein Trinkgeld freuen, die war aber auch auf Spanisch, sodass wir nicht allzu viel verstanden haben. Ich konnte aber raushören, dass der Huanca del Sol ein administrativer Ort / Regierungssitz war, während der Huanca de la Luna eine religiöse Stätte war.
Ansonsten ist der Plaza de Armas noch ganz hübsch und man kann mal drüber laufen.
Wir haben es zwar nicht gemacht und ich kann daher nicht sagen ob es was taugt aber nördlich von Trujillo gibt es auch Strände, die wohl ganz schön sein sollen. Da uns die Küste bis hierhin wie gesagt nicht besonders gefallen hat, haben wir das ausgelassen.
















Busfahrt nach Cajamarca
Cajamarca
In Cajamarca begann der Untergang der Inka, hier haben die Spanier den Inka-König Atahualpa gefangen genommen und später getötet (nicht ohne sich vorher eine Kammer komplett mit Gold und zweimal mit Silber füllen zu lassen).
Die Lösegeldkammer (Cuarto del Rescarte) kann man besichtigen. Auch unabhängig sollte es eine schöne Stadt sein.
Grund genug für mich, mir das anzuschauen.
Das historische Zentrum ist tatsächlich sehr hübsch - rund um den Plaza de Armas gibt es niedliche Gässchen und ein paar schöne Kirchen (u.a. die Kirche Belén, in der auch eine Ausstellung von Artefakten aus Inka-Grabstätten ist). Eine Treppe führt zur Capilla Nuestra Señora De Fátima von wo aus man einen Ausblick über die Stadt hat (die Treppe ist in beiden Richtungen ein schönes Fotomotiv).
Die Lösegeldkammer ist relativ unspektakulär (traurigerweise das einzige erhaltene Inka-Gebäude), es ist ein Raum in dem die Linie zu sehen ist, bis zu der Atahualpa die Kammer mit Schätzen füllen lassen wollte wenn er im Gegenzug freigelassen werden würde.
Im Umland kann man die ein oder andere Tour machen, zum Beispiel zu den Cumbe Mayo, eine schöne Landschaft mit interessanten Felsformationen. Zu mehr sind wir hier nicht gekommen.
Wenn man sowieso auf der Durchreise in den Norden ist, kann man hier sehr gut einen Zwischenstopp von 1-2 Tagen machen.
Für uns war der Stopp etwas unsinnig weil wir zwar weiter nach Chachapoyas wollten aber den Umweg über Chiclayo genommen haben, weil die Straße zwischen Cajamarca und Chachapoyas sehr schmal ist und direkt am Abgrund entlangführt. Den Nervenkitzel wollten wir uns nicht geben 😁 (hätten wir im Nachgang vielleicht lieber gemacht) daher war der Stopp in Cajamarca ein ganz schöner Umweg, so viel Aufwand ist dann für das was es dort zu sehen gibt eher nicht gerechtfertigt.




















Busfahrt nach Chiclayo
Chiclayo
Wir haben zwei Nächte in Chiclayo verbracht, nicht nur weil der Umweg über Chiclayo die sicherere Strecke nach Chachapoyas ist, sondern auch weil hier in der Nähe das Chaparri Reserve ist. Im Chaparri Reserve kann man Brillenbären beobachten - im zugehörigen Rescue Center trifft man die auf jeden Fall an und ansonsten ist das Reserve wohl einer der letzten Orte in Peru wo man sie in freier Wildbahn antreffen könnte.
Eine Tour zum Chaparri Reserve haben wir letztendlich aber nicht gemacht weil wir keinen Anbieter gefunden haben, der das zu vertretbaren Preisen angeboten hat. Die Tour wäre mit 30 USD auch so schon ziemlich teuer gewesen (vor allem im Vergleich zum sonst üblichen Preisniveau), wir hätten aber auch noch einen erhöhten Preis für eine Privattour bezahlen müssen (die "günstigen" Preise galten nur für Gruppen ab 5 Personen) und das war es uns dann ehrlich gesagt nicht wert.
Nachtbusfahrt nach Chachapoyas
Chachapoyas
Wir sind hier 4 Nächte geblieben. Der Ort selbst ist ganz cool aber vor allen Dingen haben wir Kuelap total gefeiert. Das ist eine Ruine der Chachapoya-Kultur, aus Zeiten vor den Inka. Ansonsten kann man Chachapoyas noch eine Tour zum Gocta-Wasserfall machen, einer der höchsten Wasserfälle der Welt. Das haben wir nicht gemacht, da es eine ziemlich lange Wanderung gewesen wäre und Touren mit Zeitdruck mit Kind immer etwas blöd sind (vor allem wenn es anstrengend wird). Außerdem haben wir schon so viele Wasserfälle gesehen dass wir nicht mehr jeden mitnehmen müssen 😉
Stattdessen haben wir noch einen Ausflug nach Huancas gemacht und uns den Canyon dort angeschaut. Das hat sich auch gelohnt!
Hier geht's zum Bericht über den Canyon.
Hier geht's zum Bericht über Kuelap.
Minibus nach Tarapoto (Tourismo Selva ab Terminal Terrestre)
Tarapoto / Yurimaguas
Tarapoto war nur ein Zwischenstopp für eine Nacht, am nächsten Tag sind wir direkt weiter nach Yurimaguas gefahren (mit dem Collectivo von Tourismo Selva, fährt los wenn es voll ist), um dort das Frachtschiff nach Iquitos zu nehmen. Ab hier wurde es übrigens tropisch warm!
4 Tage auf dem Frachtschiff nach Iquitos (hier geht's zum Reisebericht)
Iquitos
Finally! Diesem Stop habe ich lange entgegengefiebert. Iquitos ist groß, relativ touristisch und hat einen sehr schönen Vibe. Wir waren in der absoluten Trockenzeit hier, sodass der Amazonas nicht so groß war und die Stadt von nicht so viel Wasser umgeben ist aber es war auch so schon sehr beeindruckend und schön. Das warme Wetter war auch eine willkommene Abwechslung. Der Boulevard ist sehr schön und lädt zum Bummeln ein (meine Tochter fand den Spielplatz dort super) und wir haben hier auch sehr gut gegessen.
Wir haben zunächst eine Nacht im Flying Dog verbracht und sind dann ins Amazon Dream Hostel umgezogen weil in der ersten Unterkunft nichts mehr frei war. Das war aber ein richtiger Glücksgriff - Chip, der Besitzer war sehr hilfreich und hat uns eine Tour in den Dschungel vermittelt, die sehr gut war und außerdem deutlich günstiger als das was ich vorher online rausgesucht hatte.
Wir haben also eine 4 Tage / 3 Nächte Dschungeltour gebucht und sind danach noch mal für 2 Nächte nach Iquitos zurückgekommen.
In Iquitos selbst haben wir eigentlich nichts gemacht außer geschlendert und gegessen 😁.
Man kann hier aber auch Touren machen, z.B. ins Rescue Center, zur Butterfly Farm oder Monkey Island. Besonders bekannt ist auch der Mercado Belén, der sich aber vor allem in der Regenzeit lohnen soll, weil er dann auf dem Wasser liegt (es ist ein schwimmender Markt, der in der Trockenzeit aber sozusagen auf Grund läuft und strandet).
Hier geht's zum Bericht der Dschungeltour.
Empfehlungen:
Amazon Bistro (auf dem Schild steht Le Bateau Ivre Bistro mit einem rosa Elefanten): sehr leckeres Essen, vor allem die Pasta. Mittags gibts immer ein Menü für einen sehr guten Preis!






Flug nach Lima
Lima
Diesmal haben wir hier nur einen kleinen Zwischenstopp für 2 Nächte gemacht.
Busfahrt nach Ica
Ica
Unser nächster Stopp war Ica, allerdings haben wir damit ziemlich gefailt.
Das Positive zuerst: wir hatten eine sehr coole Unterkunft, das Ica Adventures 2 Hostel. Wir hatten hier zwei (!) Zimmer mit jeweils einem Doppelbett, ein eigenes Bad, Sofa und Kühlschrank für 14 Euro die Nacht (keine Ahnung ob das ein Fehler war ^^).
Nach Ica kommt man eigentlich nur wenn man nach Huacachina zur Oase will und Sandboarden geht oder sich mit dem Sandbuggys durch die Wüste fahren lässt. Leider ist es ein ziemlicher Instagram-Hotspot, der Ort und die Oase selbst sind winzig aber total überlaufen und auch total überteuert. Wir haben nicht in Huacachina sondern in Ica übernachtet, was denke ich die bessere Wahl war. Wir sind für einen Nachmittag mit einem Moto rübergefahren (ca. 8 - 10 Soles / 2 - 2,5 Euro) und die Dünen hochgelaufen um uns den Sonnenuntergang anzusehen, aber die Omnipräsenz der Sandbuggys und die Menschenmassen waren schon etwas abtörnend. Möglicherweise empfindet man das anders wenn man die Sandsport-Aktivitäten nutzt aber ich würde sagen, den Ort kann man getrost überspringen.
Wir haben von Ica aus zwei Touren gemacht - nach Paracas zu den Islas de Ballestas und dem Paracas National Park sowie nach Nazca für einen Flug über die Nazca-Linien. Wir hatten gesehen dass man beides von Ica aus machen kann und hatten uns dann dafür entschieden, Ica als Base zu nehmen (wir sind immer dankbar wenn wir nicht so oft umziehen und alles wieder einpacken müssen). Es hat sich aber rausgestellt, dass das keine gute Idee war.
Paracas ist ca. 1,5h von Ica aus entfernt, das wäre noch in Ordnung gewesen, allerdings ist die Tour selbst ein ziemlicher Reinfall gewesen.
Der Nazca-Linien-Flug an sich war sehr cool, aber es war nicht so klug, die Tour von Ica aus zu machen. Nazca ist 3h von Ica entfernt und da unser nächster Stopp Arequipa war und Nazca ohnehin auf dem Weg dahin liegt, wäre es besser gewesen einen Zwischenstopp in Nazca zu machen und den Flug von dort zu machen.
Unterm Strich hat sich der Stopp in Ica für uns also nicht gelohnt.
Hier geht's zum Bericht über die Tour zu den Islas de Ballestas.
Hier geht's zum Bericht über den Nazca-Linien-Flug.






Nachtbusfahrt nach Arequipa
Arequipa
Neben Cusco ist Arequipa eindeutig die schönste Stadt in Peru. Arequipa wird auch die Weiße Stadt genannt, weil die Gebäude aus weißem Vulkangestein sind und das macht echt was her!
Neben dem Plaza de Armas mit der Basilika ist ein unerwartetes Highlight das Kloster Santa Catalina.
Eigentlich habe ich an solche Orte keine Erwartungen (die Kirchen in Peru sind zum Beispiel in der Regel recht unspektakulär) aber das Kloster hat mir super gut gefallen.
Ein weiteres Highlight war eine Tour zu den Salinas, es war richtig schön mal ins Umland zu reisen und ein bisschen draußen in der Natur zu sein.
Hier geht's zum Bericht zum Kloster Santa Catalina.
Hier geht's zum Bericht zu den Salinas.










Bus nach Cabanaconde/ Colca Canyon
Cabanaconde / Colca Canyon
Cabanaconde ist ein kleiner Ort am Colca Canyon, den die meisten als Ausgangspunkt für Mehrtageswanderungen im Canyon nutzen. Wir wollten nicht in den Canyon runter wandern, insbesondere nicht mit Kind, wollten uns die Landschaft aber anschauen.
Wir sind hier 3 Nächte geblieben, wobei 2 vermutlich gereicht hätten. Es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt, die Landschaft ist unglaublich schön, auch ohne anstrengenden Abstieg in den Canyon.
Hier geht's zum Bericht zum Colca Canyon.
Bus nach Arequipa
Nachtbus nach Cusco
(Es gibt Transporte von Cabanaconde nach Cusco aber die sind unverschämt teuer (um die 100 USD pro Person), was es uns nicht wert war. Es ist günstiger morgens zurück nach Arequipa und von dort am Abend weiter nach Cusco zu fahren. Auch wenn es lange klingt war das nicht dramatisch, in Arequipa hatten wir ca. 3h Zeit sodass wir unser Gepäck schon Mal bei Cruz del Sur eingecheckt haben und dann noch mal in die Stadt gefahren sind um etwas zu essen).
Cusco
Man kann nicht nach Peru reisen ohne an Cusco vorbeizukommen. Es ist das Epizentrum des Tourismus, hier knubbelt sich alles und das zu Recht. Die Stadt selbst ist schon sehr schön (neben Arequipa die schönste Stadt in Peru) aber auch die Umgebung hier hat viel zu bieten sodass Cusco der Ausgangspunkt für viele Sehenswürdigkeiten ist, allen voran natürlich Machu Picchu.
Es ist sehr voll hier, was eigentlich nicht weiter stört da man es hier einfach erwartet, es macht die Stadt sehr lebendig. Und alles ist natürlich deutlich teurer hier.
Wir waren zunächst 4 Nächte in Cusco. Neben einem Bummel durch die Stadt und dem Mercado San Pedro haben wir uns ein paar Ruinen in der Nähe angesehen.
Hier geht's zum Bericht über Cuscos Umgebung und das Touristenticket.
Empfehlungen:
Qucharitas - süßes Café mit Waffeln, Crepes, Eis u.v.m. Der Nufrella-Crèpe ist mega 😍
Molly's Irish Pub - fast noch ein bisschen cooler als der in Lima. Wer in Lima war kann sich jetzt sein Gratisgetränk abholen 😊 (oder wer noch nach Lima geht kann sich einen Gutschein für ein Gratisgetränk dort abholen)










Collectivo nach Ollantaytambo (wir haben einen Teil des Gepäcks in unserer Unterkunft in Cusco gelassen)
Ollantaytambo
Von hier aus fährt der Zug zum Machu Picchu aber es lohnt sich einen Zwischenstopp einzuschieben und ein paar Tage hier zu verbringen und die Ruinen und die Umgebung zu erkunden.
Wir waren 3 Nächte hier und haben uns die Ruinen Pinkuylluna und Ollantaytambo direkt am Ort angesehen und einen Ausflug nach Moray gemacht.
Hier kommt bald ein Bericht über das Heilige Tal um Ollantaytambo
Empfehlung:
De Ellas Resto-Bar (gutes Essen, nicht so überteuert wie der Rest der Restaurants am Plaza)
Zug nach Aguas Calientes
Aguas Calientes / Machu Picchu
Aguas Calientes als Ort ist eher nicht so empfehlenswert, es ist überfüllt und überteuert und vor allem das Essen in den Restaurants ist in der Regel teuer, wenig und schlecht.
Wenn ihr schon Tickets für Machu Picchu online gekauft habt würde ich empfehlen an diesem Tag morgens früh mit Zug von Ollantaytambo nach Aguas Calientes zu fahren, zum Machu Picchu zu gehen und abends zurück nach Ollantaytambo zu fahren sodass ihr möglichst wenig Zeit in Aguas Calientes verbringen müsst und euch eine Übernachtung spart (Zugtickets rechtzeitig buchen damit ihr die günstigen Tickets bekommt!).
Wenn ihr noch keine Tickets habt und spontan welche kaufen wollt werdet ihr nicht drumrum kommen, in Aguas Calientes zu übernachten. Wir waren letztendlich 3 Nächte hier, zwei brauchten wir für die Ticketorganisation und die letzte Nacht haben wir drangehängt weil die Zugtickets an dem Abend viel teurer gewesen wären, da war es günstiger noch eine Nacht zu bleiben und die günstigen Zugtickets für den nächsten Morgen zu buchen.
Hier geht's zum ausführlichen Bericht zu Machu Picchu (Tickets, Anreise etc.)
Empfehlungen:
La Chuta Café - preislich im Rahmen anders als die meisten anderen Lokale. Frühstück und vor allem die Schokocroissants sind sehr gut - auch anders als bei anderen.
El Antojito Restaurant - gutes Essen für einen anständigen Preis, waren hier jeden Abend!
Zug nach Ollantaytambo und direkt weiter nach Pisac mit Collectivos.
Pisac
Pisac liegt zwischen Ollantaytambo und Cusco und hat eine Ruine, die sehr schön ist (und übrigens auch im Touristenticket inkludiert ist), daher haben wir hier eine Nacht Zwischenstopp gemacht.
Pisac ist ein ziemlicher Hippie-Ort mit alternativ angehauchten Leuten und unzähligen Angeboten zu spirituellen Erfahrungen jeglicher Art. Im Collectivo hierher haben wir zwei Reisende getroffen die wir beim Frühstück am nächsten Morgen wiedergesehen haben und die hatten erzählt, dass sie sich am Tag vorher im Café rechtfertigen mussten warum sie keine Drogen nehmen wollten. Weißte Bescheid 😉
Wir haben unser Gepäck morgens nach dem Auschecken im Hostel gelassen und haben den Tag dann in der Ruine verbracht. Nachmittags haben wir das Gepäck eingesammelt und sind direkt weiter nach Cusco gefahren.
Hier kommt bald ein Bericht zur Ruine in Pisac.
Empfehlung:
Qumas - sehr leckeres Essen und Preise sind nicht total überzogen
Collectivo nach Cusco (fährt an der Hauptstraße Amazonas / 28B)
Cusco
Haben hier unser Gepäck wieder abgeholt und noch mal eine Nacht übernachtet, bevor es nach Puno weiterging.
Bus nach Puno
Puno
Sind hier spät angekommen und haben nur eine Nacht hier verbracht bevor es am nächsten Morgen weiter Richtung Bolivien ging.
Wir sind nur kurz aus dem Hotel um was zu essen, aber es war tatsächlich das erste Mal in Peru, dass ich mich nicht ganz wohl gefühlt habe. Obwohl es noch gar nicht so spät war (20 Uhr oder so) war in der Gegend wo wir waren alles geschlossen und die Straßen schon ziemlich leer. War jetzt zwar nicht bedrohlich aber eben auch nicht einladend. Haben nur noch einen Imbissstand gefunden, kurz was gegessen und schnell zurück ins Hotel. Bin ganz froh dass wir nicht länger geblieben sind.
Bus nach Copacabana (sind mit Titicaca Bolivia gefahren und das war super! Grenzübergang war unproblematisch, gut organisiert und gut angeleitet).